Bei der Challenge ging es darum, meine Gitarrenkünste – ich habe vor einem Jahr zu Spielen begonnen – zu vertiefen und ein Lied wirklich „gut“ spielen zu können. Weiters wollte ich mir selbst beweisen, dass ich noch immer singen kann (ich habe in früheren Jahren viel gesungen, auch in Kirchen und auf der Bühne als Backround). Und zum dritten wollte ich einmal wissen, wie das ist, wenn man so etwas in einem Tonstudio professionell aufnimmt – sozusagen auch hier in eine andere Welt reinschauen 😉 Mein Lied war übrigens – noch immer – „Mr. Tambourine Man“ von Bob Dylan.
Leider kann ich euch die fertige Tonaufnahme heute noch nicht präsentieren. Die Aufnahme ist zwar vom Prinzip fertig, aber mein lieber Freund mArtin feilt (in seiner freien Zeit) noch am letzten Feinschliff, und auch das Video fehlt noch, dass ich unbedingt dazu machen möchte (dann hätte ich nämlich gleich Challenge Nr. 5: bei einem Film mitspielen auch erledigt, die jetzt noch offen ist ;)). Also müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden; ich kann euch aber versprechen, dass die Weltpremiere ganz sicherlich hier statt finden wird 😀
Zum ersten Einstimmen ein paar Fotos von der Arbeit im Tonstudio bei http://studio-martin.at/ Vielen Dank für den tollen Einsatz und v.a. die große Geduld 😉
Fazit der Challenge: Um gut Gitarre zu spielen, braucht man jahrelange Übung. Ich hatte gerade mal vier Wochen, denn ich habe zwar vor einem Jahr begonnen und kann auch ein paar Griffe, ABER ich habe monatelang nicht gespielt und schon gar nicht geübt. Seit Anfang September hatte ich min. jeden zweiten Tag bis zu einer Stunde geübt und geübt und geübt. Trotzdem: Da kann kein Meister vom Himmel fallen – und ist es auch nicht 😀
Das Aufnehmen der Gitarrenspur auf Metronomklick (Geschwindigkeit 125) gespielt (2 x mit einer Konzert-, 1 x mit einer Westerngitarre) hat über 4 Stunden gebraucht. Das ganze Lied drei Mal einsingen (mit 2 unterschiedlichen Stimmen) gerade mal 1 Stunde. Da erkennt man ziemlich genau, wo meine Stärken liegen 😉 Mit Pausen dauerte die Aufnahme meines Songs – ohne Nachbearbeitung – 7,5 Stunden. Zum Schluss hatte ich keine Fingerspitzen mehr. ABER es war ein wirklich tolles Erlebnis! DANKE, mein bester Martin!