Mit heute ist mein Detox-Monat vorbei 🙂 und ich kann euch sagen, ich fühle mich wirklich „aufgeräumt“ 😀 Nicht nur habe ich ein paar Kilos verloren, was zwar immer nett ist, aber jetzt nicht mein Hauptaugenmerk war, sondern auch mein Hautbild ist ein viel besseres und meine Haare haben wieder mehr Glanz und sind viel weniger freezy.
Alles zusammen genommen fühle ich mich viel energiegeladener und bin in der Früh wach und munter (und nicht so wie früher, wenn ich nach meinen normalen Schlafstunden ziemlich zerknautscht und wie erschlagen aufgewacht bin).
Was kann ich euch noch sagen? Ich schätze meine Muskelansätze an den Beinen und Oberarmen nach all den Kilometern, die ich spazieren gegangen bin (letztendlich sind es über 60 geworden ;)) und den morgendlichen Trainingseinheiten 😀 und da werde ich auch sehr gut drauf schauen, dass die nicht gleich wieder verloren gehen 😉
Also, für mich war es ein voller Erfolg auf der ganzen Linie 🙂
Und zum Abschluss gönne ich mir heute etwas zum Abrunden sozusagen:

Ein selbst gemachtes Basenbad
Warum ein Basenbad?
Basenbäder sind eine Möglichkeit, den Körper schnell von eingelagerten Säuren in der Haut zu befreien. Das ist auch eine reinigende und entspannende Möglichkeit, wenn man die ersten Anzeichen einer Übersäuerung im Blut entdeckt: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit, Hautprobleme, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Konzentrationsstörungen, Haarausfall, brüchige Nägel, Immunschwäche.
Einmal wöchtentlich ist es dann eine gute Sache, wenn die Ursachen der Übersäuerung, wie Stress, Umweltgifte, nicht optimale Ernährung, ausreichende Bewegung, nicht vollständig behoben werden können.
Um was geht es beim Basenbad?
Beim Basenbad geht es darum den pH-Wert des Wassers zu senken. Leitungswasser hat ungefähr einen Wert von 7 (je nach Region und Kalkgehalt des Wassers). Um es auf die gewünschten 8,5 anzuheben, reicht einfaches Natron. Nur benötigt man davon zwischen 100 bis 200 Gramm – je härter das Wasser, umso mehr Natron muss ins Vollbad 🙂 Aber eine Überdosierung ist mit Natron im Prinzip nicht möglich 😉
Um sicherzugehenh, dass das selbst gemachte Basenbad den gewünschten pH-Wert hat, kann man mit pH-Teststreifen arbeiten.
ACHTUNG: Bei Herzbeschwerden, Bluthochdruck oder Diabets sollte vor einem Basenbad den Arzt konsultieren!
Selbst gemachtes Basenbad Anwendung:
- Die erforderliche Menge Natron in körperwarmem Wasser auflösen. (Bei Krampfadern empfiehlt es sich, eine Wassertemperatur zu wählen, die ein paar Grad unter Körpertemperatur liegt.)
- Für mindestens 30 MInuten, besser 60 oder 90 Minuten, im warmen Wasser entspannen.
- Die Haut nach dem Basenbad nur trocken tupfen, aber nicht abduschen oder mit Pflegeprodukten behandeln.
- Nach dem Basenbad eine Ruhepause von eine bis zwei Stunden einhalten.
Also, hiermit melde ich mich jetzt ab und versinke für die nächsten Stunden nicht nur in meinem Basenbad, sondern danach auch für ein Schläfchen, um die Ruhepause einzuhalten 😉
Einfach herrlich! 😀